Doch vor allen anderen sind wir meist selbst unser größter und schärfster Kritiker. Wir, die so schlecht über uns denken und uns so oft selbst verurteilen.

Was hilft, ist, im ersten Schritt zu verstehen, dass es immer einen guten Grund gibt, warum wir so denken. Das heißt nicht, dass die Gedanken wahr sind, sondern nur, dass wir diese Dinge irgendwann einmal über uns gelernt haben. Zum Beispiel weil uns früher jemand diese Botschaft vermittelt hat oder weil wir es aus den Geschehnissen geschlussfolgert haben.

Und genau deswegen können wir auch wieder umlernen. Wir können die schmerzhaften Erfahrungen heilen (z.B. mit Innere-Kind-Arbeit), die Glaubenssätze auflösen (z.B. mit Byron Katies “The Work”) und uns entscheiden neue, kraftvollere Gedanken über uns selbst zu glauben.

Denn wir alle sind genau so richtig, wie wir sind!