Brücken sind Verbindungen. Sie verbinden Menschen miteinander. Manchmal brechen wir Brücken ab oder reissen sie ein. Nicht immer denken wir gut darüber nach. Vielleicht sind wir uns der Konsequenzen auch nicht immer bewusst. Doch oft ist es auch notwendig, die Brücken hinter sich abzubrechen, um in neues Terrain zu gelangen. Ausserhalb der gewohnten Komfortzone.

Es ist Herbst, die Zeit der Nachschau beginnt. Ich beginne darüber nachzudenken, welche Brücken ich in diesem Jahr neu gebaut, welche ich abgerissen habe. Das ist oft auch ein emotionaler Prozess, der mit Abschiednehmen verbunden ist.

Wenn ich Fehler gemacht habe (soweit ich an „Fehler“ glaube), muss ich mich mit diesen konfrontieren und aufkommende Gefühle aushalten und transformieren.

Fragen, die ich mir stelle:

  • Wo möchte ich weitere Brücken bauen sogar eine Brücke wieder aufbauen, die ich glaubte, abreissen zu müssen?
  • Welche Wege möchte ich beschreiten, welche Brücken überqueren?
  • Und wie kann ich mich „auf den Weg“ machen?
  • Was brauche ich, um sicher auf die andere Seite zu gelangen?

Zu welchen Antworten auf diese Fragen kommst du?

Mein Tipp: Mach dir Notizen, die du dir in einigen Wochen oder Monaten wieder anschauen kannst.